Audioflyer und Audio-Abendzettel auf Kampnagel

Audioflyer und Audio-Abendzettel auf Kampnagel

Audioflyer für Rita Mazza: The Voice

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Wie Menschen klingen und welche Geräusche sie machen, wird von der Gesellschaft normiert und beurteilt. Choreograf*in Rita Mazza seziert die in Bezug auf die menschliche Stimme vorherrschenden Kategorien und untersucht sie vom Standpunkt einer Person aus, deren Erstsprache die italienische Gebärdensprache ist. THE VOICE erkundet die intime Verknüpfung von Identität, Sexualität und Lautbarmachung und untersucht dabei Fragen von Kontrolle, Solidarität und Scham. Das Stück, in dessen Arbeitsprozess Fragen der Barrierefreiheit von Anfang an integriert waren, fordert die Mehrheitsgesellschaft heraus, die Hören als Norm ansieht.

Info zur Touch Tour von [In]operabilities: Die Wellen

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Das Musiktheater-Kollektiv [in]operabilities taucht ein in Virginia Woolfs Sprachfluss und umkreist eine zentrale Szene ihres Romans DIE WELLEN: Ein Wiedersehen der Freund*innen in einem Londoner Lokal. Mit Verspieltheit und Melancholie verwandelt das interdisziplinäre Ensemble DIE WELLEN in ein vielsinnliches Musiktheater aus Worten und Gebärden, Klang, Vibrationen, Berührungen und Licht. In rhythmisch miteinander verwobenen Soli zeigen sich sechs Performer*innen, und mit ihnen unterschiedliche Generationen, Lebenswelten und Wahrnehmungsstile. Gedachtes, Geträumtes und Geäußertes, Zeitlupe und Zeitraffer verschwimmen. Im Innen und Außen suchen die Figuren nach Kontakt zu sich selbst, den Anderen und zur Welt. Es geht um die Kostbarkeit von Momenten, von jedem Moment. Es geht darum, dass jede Begegnung unendliche Möglichkeiten birgt. Und darum, dass alles verschwindet. Das Hamburger Projekt [in]operabilities versammelt Künstler*innen mit verschiedenen Perspektiven, Abilities und Expertisen. Mit dem Ansatz der Vielsinnlichkeit erforscht [in]operabilities Grenzgänge zwischen Wahrnehmungsweisen, Sprachen und Ausdrucksformen. Die Auseinandersetzung mit dem Kosmos der Oper führte zur Hinterfragung ihrer Aktualität und Zugänglichkeit – und zu dem englischen Wortspiel »opera-abilities«.

Audioflyer: Hey Listen – Das Audiodeskriptions-Spezial auf Kampnagel

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Im Herbst 2024 feiern auf Kampnagel vier Bühnenstücke Premiere, die eine künstlerische Audiodeskription integrieren. Hier werden keine nachträglich hergestellten Beschreibungen des Bühnengeschehens für blindes und sehbehindertes Publikum verwendet, sondern akustische Beschreibungen als eigene ästhetische Ebene von Anfang an eingebunden – genau wie Kostüm, Musik, Choreografie oder Bühnenbild. Die Audiodeskripton wird damit zu einem künstlerischen Element, das nicht über Kopfhörer, sondern im ganzen Raum für alle hörbar wird. In der Hamburger Freien Szene gibt es seit Jahren eine sprühende, experimentelle Entwicklung der künstlerischen Audiodeskription. Die vier Stücke im Herbst bieten eine große Bandbreite an kreativen Konzepten, um die ästhetische Erfahrungen von blindem, sehbehindertem und sehendem Publikum zu gestalten.

Auftakt:

Zum Auftakt des Spezials lädt Kampnagel zu einem gemeinsamen Essen ein, bei dem die vier Künstler*innengruppen von ihrer Arbeit berichten. Blinde und sehbehinderte Gäste haben Vorrang, die Anzahl der Plätze ist begrenzt (Anmeldung nötig unter barrierefreiheit@kampnagel.de oder per Sprachnachricht an 01796714489).

Vier Vorstellungen:

Blinde und sehbehinderte Gäste erhalten mit dem Code AUDIO bei der Ticketbuchung bis 14 Tage vor Premiere freien Eintritt zu allen Vorstellungen. Die Künstler*innen-Teams bieten exklusive Nachgespräche mit blindem und sehbehindertem Publikum an den Samstagen der Vorstellungen an.

Monique Smith McDowell: A PLACE CALLED HOME Mi 13. – Sa 16.11. (Nachgespräch am Sa-16.11.)
[In]operabilities: DIE WELLEN Mi 22. – So 24.11. (Nachgespräch am Sa-23.11.)
Ursina Tossi: GESPENSTER Mi 27. – Sa 29.11. (Nachgespräch am Sa-30.11.)
Rykena/Jüngst: TRANSFIGURED Do 05. – So 08.12. (Nachgespräch am Sa-07.12.)
Abschluss:

Im Dezember gibt es einen gemeinsamen Abschluss bei Punsch und Keksen (Termin folgt).

Abhol- und Begleitservice:

Ein Abhol- und Begleitservice kann bis 7 Tage vorher für den Auftakt, die Samstags-Vorstellungen aller vier Shows, sowie das Punsch-Treffen angefragt werden unter barrierefreiheit@kampnagel.de oder per Sprachnachricht an 01796714489.

[In]operabilities: Die Wellen – Audiobeispiel Rhoda

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Das Musiktheater-Kollektiv [in]operabilities taucht ein in Virginia Woolfs Sprachfluss und umkreist eine zentrale Szene ihres Romans DIE WELLEN: Ein Wiedersehen der Freund*innen in einem Londoner Lokal. Mit Verspieltheit und Melancholie verwandelt das interdisziplinäre Ensemble DIE WELLEN in ein vielsinnliches Musiktheater aus Worten und Gebärden, Klang, Vibrationen, Berührungen und Licht. In rhythmisch miteinander verwobenen Soli zeigen sich sechs Performer*innen, und mit ihnen unterschiedliche Generationen, Lebenswelten und Wahrnehmungsstile. Gedachtes, Geträumtes und Geäußertes, Zeitlupe und Zeitraffer verschwimmen. Im Innen und Außen suchen die Figuren nach Kontakt zu sich selbst, den Anderen und zur Welt. Es geht um die Kostbarkeit von Momenten, von jedem Moment. Es geht darum, dass jede Begegnung unendliche Möglichkeiten birgt. Und darum, dass alles verschwindet. Das Hamburger Projekt [in]operabilities versammelt Künstler*innen mit verschiedenen Perspektiven, Abilities und Expertisen. Mit dem Ansatz der Vielsinnlichkeit erforscht [in]operabilities Grenzgänge zwischen Wahrnehmungsweisen, Sprachen und Ausdrucksformen. Die Auseinandersetzung mit dem Kosmos der Oper führte zur Hinterfragung ihrer Aktualität und Zugänglichkeit – und zu dem englischen Wortspiel »opera-abilities«.

[In]operabilities: Die Wellen – Audiobeispiel Susan

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Das Musiktheater-Kollektiv [in]operabilities taucht ein in Virginia Woolfs Sprachfluss und umkreist eine zentrale Szene ihres Romans DIE WELLEN: Ein Wiedersehen der Freund*innen in einem Londoner Lokal. Mit Verspieltheit und Melancholie verwandelt das interdisziplinäre Ensemble DIE WELLEN in ein vielsinnliches Musiktheater aus Worten und Gebärden, Klang, Vibrationen, Berührungen und Licht. In rhythmisch miteinander verwobenen Soli zeigen sich sechs Performer*innen, und mit ihnen unterschiedliche Generationen, Lebenswelten und Wahrnehmungsstile. Gedachtes, Geträumtes und Geäußertes, Zeitlupe und Zeitraffer verschwimmen. Im Innen und Außen suchen die Figuren nach Kontakt zu sich selbst, den Anderen und zur Welt. Es geht um die Kostbarkeit von Momenten, von jedem Moment. Es geht darum, dass jede Begegnung unendliche Möglichkeiten birgt. Und darum, dass alles verschwindet. Das Hamburger Projekt [in]operabilities versammelt Künstler*innen mit verschiedenen Perspektiven, Abilities und Expertisen. Mit dem Ansatz der Vielsinnlichkeit erforscht [in]operabilities Grenzgänge zwischen Wahrnehmungsweisen, Sprachen und Ausdrucksformen. Die Auseinandersetzung mit dem Kosmos der Oper führte zur Hinterfragung ihrer Aktualität und Zugänglichkeit – und zu dem englischen Wortspiel »opera-abilities«.

Über diesen Podcast

Hier versammeln wir eingesprochene Abendzettel und Audioflyer für Stücke auf Kampnagel.

von und mit

Abonnieren

Follow us